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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Violetter Rötelritterling (Lepista nuda)

Violetter Röterritterling
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Ordnung: Blätterpilze (Agaricales)
Familie: Ritterlingsartige (Tricholomataceae)
Gattung: Rötelritterlinge (Lepista)
Bild: www.wikipedia.org

Der Violette Rötelritterling hat zwei Erscheinungsperioden, einmal im Frühjahr von April bis Mai und einmal als Hauptwachstumsperiode September bis November meist in Gruppen oder Hexenringen. Er ist europaweit verbreitet und wächst sowohl in Nadel- und Laubwäldern sowie auf Wiesen und in Gärten. Dabei bevorzugt er Humusböden. Er lässt sich leicht kultivieren.

Merkmale:

Die Färbung des Hutes ist im Jugendstadium violett bis bräunlich-lila, später wird sie dann graulila bis ocker. Er hat eine glatte Haut und wird 8 - 12 cm breit. Die Lamellen stehen dichtgedrängt und sind am Stiel abgerundet. Sie sind ebenfalls lila bis bräunlich-lila. Das Sporenpulver ist weiß bis blass rötlich.

Die kräftigen Stiele werden 7 (max. 12) cm lang und sind am Grunde mit violettem oder lilabraunem Myzelfilz bedeckt.

Verwechslung:

Lila Dickfuß (Cortinarius traganus)

Verwendung in der Küche:

Der Violette Rötelritterling ist ein guter Speisepilz, roh ist er jedoch giftig. Sein Fleisch ist hell, weich, zart und wird oft mit einem angenehmem, feinen Aroma nach Keks beschrieben. Beim Zerreiben entströmt erfrischend säuerlicher Holzgeruch. Er ist auch zum Konservieren mit Essig geeignet.

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